Damit sich die volle Magie unserer Weltweitwandern-Reisen entfalten kann, braucht es auf alle Fälle die richtigen Reisegäste. Das funktioniert ja zum Glück bei unseren Reisegruppen schon bisher extrem gut.
Wir haben da einen guten „Filter“: Menschen, die Wanderurlaube buchen ticken schon mal ähnlich und sind naturverbunden und unkompliziert.
Wir machen uns aber immer wieder Gedanken darüber, wie wir nicht zu uns passende Gäste aktiv abschrecken. Menschen, die keine Neugier und Eigenmotivation haben und „perfekte touristische Inszenierungen“ erwarten – die sind bei massentouristischeren Reisen einfach viel besser aufgehoben und die wollen ja meist gar keine „wirklichen“ Erlebnisse, die sich nicht planen lassen…

Wir sind jetzt gerade wieder einmal dabei unser Profil und unsere Marke zu schärfen.
Eine schöne und passende Rückmeldung zu meinen Gedanken zu unserer Essenz fand ich: „Neue Wege erkunden, Freiheit erfahren und Verbundenheit mit den Menschen und der Natur dieser Erde spüren.“

Weltweitwandern ist eine interaktive Angelegenheit!
Menschen, die sich zurücklehnen und immer nur passiv „bespaßen“ lassen wollen, sind bei Weltweitwandern leider fehl am Platz. Bei uns muss man sich schon ein wenig selbst einbringen und aktiv beteiligen. Man ist ja selbst ein wichtiger Teil der Reise und kein passiver Zuseher in einer hinteren Reihe!

Weltweitwandern heißt sich zu öffnen!
Unrichtige Vorurteile und das Abwerten von anderen Menschen und Kulturen verschleiern den Blick für die Wirklichkeit. Beobachten, ohne zu werten. Achtsames Schauen und Staunen über die Vielfalt unserer Erde. Reisen weitet und öffnet den eigenen Horizont. Reisen macht reicher und vielfältiger.

Die Stärke von Weltweitwandern sind unsere lokal verwurzelten Guides.
Individuelles Reisen klingt doch mega-flexibel und voll den eigenen Wünschen angepasst! Oder?

In der Praxis sind solche Reisen dann manchmal halt doch sehr, sehr einsam. Die einzigen Begegnungen auf der ganzen Reise sind dann die Kellner und Rezeptionisten im Hotel. Bei größeren Hotels mit Buffets dann nicht mal diese…. Man bewegt sich dann oft auf den Routen, auf denen alle anderen Touristen auch reisen und sieht vielfach eher die „Standard-Sehenswürdigkeiten“.

Ich hab das im vorigen Jahr selbst ausprobiert. Ich war alleine in Neuseeland unterwegs. Viel Wandern und Natur – aber es war auch recht einsam. Einmal gab ich mich vor Ort – für den Milford-Track eine Reisegruppe angeschlossen, was wirklich extrem nett war….

Ein guter lokal verwurzelter Guide baut Brücken zu den Einheimischen. Es gibt nette Begegnungen – ev. sogar mal eine private Einladung und man taucht durch Erzählungen oder die persönlichen Gespräche mit dem Guide tief in die örtliche Kultur und Lebensweise ein. Man sieht und erlebt ein Land einfach tiefer und intensiver mit einer kundigen Führung in einer kleinen Reisegruppe voller interessierter Menschen.

Mit einer Gruppe kann man dann auch viel besser besondere Details liebevoll gestalten: Ein vorbestelltes, besonderes Abendessen, einen besonderen Picknickplatz in der Natur, ein Auftritt einer kleinen örtlichen Gesangsgruppe in einer kleinen Kirche, ein Abendessen bei einer lokalen Familie, ein Besuch eines Projektes.
Erlebnisse, die man für eine oder zwei Personen nicht oder kaum  „hinbekommt“

Mehrwert Gruppe
Gerade beim Wandern kommt man anderen Menschen sehr nahe, erfährt berührende Lebensgeschichten und lernt wirklich interessante Menschen kennen. Leute, die man nicht so gerne mag-denen kann man aber auch gut ein wenig „aus dem Weg gehen“. Es ist ja meistens genug Platz in der Natur!
Ich selbst hatte und habe viele wirklich großartige Begegnungen und Inspirationen innerhalb unserer Reisegruppen.

Weltweitwandern funktioniert am Besten im Miteinander!
Das große Wohlfühlen in einer kleinen Gruppe, entsteht durch das aufeinander acht geben, selbst ein wenig zurückstecken, teilen, … Das hat gar  nix mit Verzicht zu tun, NEIN es schafft dann einen unglaublichen Mehrwert für alle. Man wird getragen durch die Gruppe, jeder bekommt seine Rolle, seinen Platz und kann seine Persönlichkeit entfalten. Es wird lustig, man teilt die Freude – man vergrößert diese sogar. Trotzdem bekommt jeder/e genug Raum für sich und kann auch alleine genießen und seine Ruhe haben. Echtes Win- Win!

Rückmeldungen unserer Partner:

„Individuell und doch nicht alleine:

Gruppenreisen haben den geringsten ökologischen Impakt wenn man reist, weil sich viele “schädliche” Dinge durch viele Menschen teilen. Schöne Dinge werden erst richtig schön, wenn man sie mit anderen Menschen teilen kann.“ Gerald Bretterbauer / Madeira

„Ein Aspekt ist, dass man als Gast genauso intensiv und inspierend in einer Gruppe reisen kann wie wenn ich dies im kleinen Rahmen, individuell mache aber jemand anders kümmert sich um all das Organisatorische, den Rahmen des Reisebildes und das kann wirklich entspannend sein ohne dabei passiv zu werden. Sondern es wird Wert darauf gelegt, das Feingefühl zu haben zwischen „Organisiert, aufgesetztem“ und den Erlebnissen, die nur in einer kleineren Gruppe möglich sind.

Da man „nichts muss“ – hat es einen unvergleichlichen Erholungscharakter. Und da man auf www Reisen bekanntlich sooviel lacht wie schon lange nicht mehr, macht es mit andern Menschen zusammen einfach mehr Spass. Und wenn es dann mal doch nicht sooo super funktioniert zwischen den Gästen, ja dann weiss man wenigstens nachher, wie man „nicht werden möchte“….. „

Brigitte Zahner / Marokko

Bin schon SEHR gespannt auf eure Rückmeldungen, Erfahrungen, Anregungen….


 

 

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