Lt. einer von „Gemeinwohlökonomie-Mastermind“ Christian Felber unlängst zitierten Bertelsmann – Umfrage wünschen sich 90% der ÖsterreicherInnen und 88% der Deutschen eine „neue Wirtschaftsordnung“.

Das Vertrauen in die Wirtschaft, die Politik und die Solidarität innerhalb unserer westlichen Gesellschaft wird vor allem von Jugendlichen in aktuellen Umfragen als sehr, sehr gering angegeben.

Das sind wichtige Warnzeichen!

Für eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft und auch des weltweiten Zusammenlebens auf unserem Planeten brauchen wir dringend ein neues Denken, basierend auf starken, sinnvollen Werten und auf einer gemeinsamen Ethik.

Ethik und Werte sind die Grundbedingung – sozusagen das „Fundament“ – auf dem alle unsere gelingenden zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen.

Auch für eine funktionierende Wirtschaft und eine langfristig stabile und glückliche Gesellschaftsordnung sind positive Werte die wichtigste Grundbedingung.

Wenn man das weiterspinnt dann sind es vor allem Werte wie „Mitgefühl“, „Ehrlichkeit“, „Gerechtigkeit“, „Transparenz“, „Weisheit“, die auch als Grundlage für unser globales Zusammenleben und letztendlich auch für unser langfristiges menschliches Überleben von größter Wichtigkeit sind.

Wenn also das wichtigste Fundament des eigenen Wohles, des Gemeinwohles der Wirtschaft und unserer Gesellschaft Werte und Ethik bilden – dann wäre es doch wichtig da mal gut hinzusehen und ein starkes Augenmerk darauf zu legen!

Zusammengefasst:
Werte & Ethik sind die wichtigste & grundlegendste & Basis für unsere persönlichen Beziehungen, für Gemeinwohl, globales Überleben und positive Zukunftsperspektiven.

Also lauten für mich die allerwichtigsten Fragen:

  • Woher nehmen wir positive Werte und Ethik?
  • Wer oder was fördert Werte & Ethik?
  • Wie können wir gezielt ethisches Verhalten kultivieren und fördern:
    Bei uns selbst, innerhalb der Gesellschaft und weltweit?
  • Was sind überhaupt die wichtigsten globalen und persönlichen Werte?
    (Meiner Meinung nach sind es „Mitgefühl“ und „Weisheit“…)

Auf der Suche nach den „Spezialisten“ für Werte und Ethik landet man schnell bei den Religionen. Faszinierend dabei ist, dass die ethischen Verhaltensregeln aller großen Weltreligionen sehr ähnlich sind. Alle Weltreligionen propagieren „Nächstenliebe“ und „Mitgefühl“.

Der Begriff „Religion“ hat in unserem westlichen Denken allerdings einen sehr komischen Beigeschmack. Religion „riecht“ nach Sektierertum, irrationalem Glauben, unsinnigen Ritualen, unlogischen und unwirtschaflichen Handlungsweisen…
Religion soll sich – einer weitverbreiteten Meinung nach – möglichst nur im „Privatbereich“ und nicht im öffentlichen Leben abspielen. Religion soll gefälligst „Privatsache“ bleiben.

Auf gar keinen Fall soll sich Religion innerhalb des Wirtschaftsleben und innerhalb von Politik abspielen! Das „riecht“ nach „Scheinheiligkeit“ und „Verkomplizierung“ aller Abläufe.

Das Dilemma lautet also:

  1. Wir brauchen DRINGEND eine stärkere Basis an Werten und Ethik.
  2. Religion ist traditionell der wichtigste Impulsgeber zur Förderung und Kultivierung von Werten und Ethik. Innerhalb der Weltreligionen gibt es da auch sehr viel wertvolle Erfahrung und gute „Tools“.
  3. Religion soll sich aber möglichst aus dem politischen und Wirtschaftsleben „raushalten“.

Hier ist der Dalai Lama für mich ein ganz großes Vorbild:

Er propagiert verstärkt in Vorträgen und seinen letzten Büchern eine „säkulare, religionsübergreifende Weltethik“. Er tritt ein für ein offenes „Aufeinander Zugehen“ aller religiösen Traditionen und für ein „Voneinander Lernen“.

Die christlichen Traditionen sind da sicher vorbildhaft im Hinblick auf „aktive Nächstenliebe“ im Rahmen von Not-Hilfsprogrammen, Bildung, Gesundheitswesen, Förderung von Minderheiten, usw… Christliche Mystiker wie Meister Eckhard lesen sich ohnehin fast wie Sutren von Buddha…

Kaum woanders in der Welt trifft man auf eine größere Gastfreundschaft und auf eine sehr große Offenheit BesucherInnen gegenüber, wie in vielen islamischen Ländern…
Innerhalb des Islam gibt es zudem auch eine sehr große Wissenschaftstradition und mit dem „Suffismus“ auch eine dem Buddhismus sehr verwandte Geistebetrachtung.

Der Buddhismus bietet für mich vor allem anderen eine sehr fundierte „Wissenschaft des Geistes“ mit vielen ausgereiften Methoden zur Erforschung und Veränderung des „Mind“.
In Indien gibt es da einfach eine jahrtausendealte Tradition der Geistesschulung (Yoga & Co) auf der der Buddhismus aufbaut.
Den eigenen Geist im Rahmen von meditativen Methoden zu beobachten, besser kennenzulernen und ihn dann auch positiv zu verändern halte ich für extrem hilfreich im Hinblick auf ein besseres Wertefundament und mehr Gemeinwohl!

Wir sollten alle diese wertvollen Erfahrungen und das Wissen unserer großen religiösen und philosophischen Traditionen nutzen. Wir müssen uns lösen von Denkmustern: „Mein“ christlicher Glaube ist besser als „Dein“ Buddhismus – bzw. Als „Buddhist“ habe ich die überlegene und coolere Religion als Du als „Christ“ oder „Muslim“…

Wir brauchen eine neue säkulare, religionsübergreifende Weltethik!
(Gespeist aus den Erfahrungen der großen Weltreligionen und Philosophischen Schulen.)

Dafür möchte ich aus meiner buddhistischen Perspektive beitragen.
(Wir brauchen ja auch einen neuen „westlichen“ Buddhismus, der sich von asiatischem Brauchtum befreit … Aber das ist ein anderes ausführliches Thema!)

Schönes Wochenende!

Mögen alle Wesen glücklich sein!

Christian

PS: Heute ist ein sehr ausführlicher Artikel in der Reisebüro-Fachzeitschrift „Tip“ über die CSR-Aktivitäten von Weltweitwandern erschienen.
Hier der Link zu diesem Artikel:
http://www.weltweitwandern.at/system/downloads/171/original/tip_csr_interview_280512_klein.pdf?1338455863


 

Comments ( 11 )

  • Harald A. Friedl

    Was genau sollen und können Werte sein?
    Und sind Werte „vermittelbar“ wie der Inhalt eines Buches?
    Verordenbar wie eine Diät?

    Die klassische Ethik ist pflichtenorientiert – wie der Dekalog oder Kant.
    Wenn Du nun schreibst „Wir müssen uns lösen von Denkmustern“, dann führst Du mit eben dieser Forderung unser westliches Denkmuster der Verordenbarkeit von „richtig erkannten“ Wegen lediglich fort. Im Sinne Watzlawicks „Sei spontan“-Paradoxie…

    Nicht umsonst sagt der angesehene Zen-Lehrer Kodo Sawaki „Zen ist die größte Lüge aller Zeiten“…

    • Christian Hlade

      Hallo Harald!

      ;-) Schön, daß Du einen Zen – lehrer zitierst.

      Ich fühl mich da von Dir falsch verstanden,wenn Du meist ich rede über „verordnete“ Werte.
      Im Buddhismus z.B. enstehen Werte durch ein Betrachten der Natur des Geistes und dem Erkennen des Prinzips von Ursache und Wirkung….

      Es geht nicht um Dogmen und Vorschriften.

      Das kanns nicht sein! Das wollen wir sicher hinter uns lassen….

      ABER: Eine Beliebigkeit im Sinne: Es ist eh alles richtig, weil es keine Vorschriften geben soll / kann.
      Diese Vorganghsweise führt bei näherer Betrachtung auch zu nix….
      Also: Kontemplieren und weise überlegen und die Weisheit von Traditionen und Kulturen nutzen. Aber neu und modern!

  • Stefan Wehmeier

    „Die ich rief, die Geister, wird ich nun nicht los.“

    Johann Wolfgang von Goethe („Der Zauberlehrling“)

    Alles Leid dieser Welt, alle Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen, bis hin zur gegenwärtigen „Finanzkrise“ haben eine einzige Ursache, die bereits vor über 3200 Jahren erkannt und – mit den damals zur Verfügung stehenden, sprachlichen Mitteln wissenschaftlich exakt umschrieben! – noch heute unter Genesis 3,1-24 nachzulesen ist: die Erbsünde.

    Der einzige Zweck der Religion, der Rückbindung auf den künstlichen Archetyp Jahwe (definiert durch Genesis 2,4b – 3,24), bestand darin, die Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden Volkes auszublenden, solange das Wissen noch nicht zur Verfügung stand, um diese „Mutter aller Zivilisationsprobleme“ zu überwinden. Anderenfalls hätte das, was wir heute „moderne Zivilisation“ nennen, gar nicht erst entstehen können. Denn kein vernünftiger (nicht religiös verblendeter) Mensch wäre dazu bereit, in einer a priori fehlerhaften Makroökonomie zu arbeiten, wenn er weiß, dass ein nachhaltiges Wirtschaften unmöglich und der nächste Krieg systemnotwendigerweise unvermeidlich ist.

    Als im 6. vorchristlichen Jahrhundert die Überwindung der Erbsünde noch immer nicht in Sicht war, entschloss sich die israelitische Priesterschaft zu einer letzten und wohl auch verzweifelten Tat, um wenigstens zu verhindern, dass die menschliche Kultur wieder in die Primitivität des Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld) zurückfallen konnte:

    Die letzten Priester, die die wirkliche Bedeutung der Erbsünde noch kannten, erweiterten die Programmierung des kollektiv Unbewussten mit dem künstlichen Archetyp Elohim (definiert durch Genesis 1,1 – 2,4a) und nahmen damit wissentlich in Kauf, dass die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit solange in systemischer Ungerechtigkeit sowie in totaler geistiger Umnachtung existieren würde, bis nicht nur die Lösung für die Befreiung aus der Erbsünde (die Erlösung) gefunden, sondern auch die reale Angst vor der größten anzunehmenden Katastrophe der Weltkulturgeschichte, der gegenwärtigen „Finanzkrise“ (korrekt: beginnende globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon), größer sein würde, als die eingebildete Angst vor dem „Verlust“ der Religion.

    Willkommen im 21. Jahrhundert: http://www.juengstes-gericht.net

    • Christian Hlade

      …das klingt für mich viel zu düster.
      Da kann ich gar nicht mit: Ausgeliefert sein der Erbsünde?
      Phu dieser Ansatz würde mich in eine sofortige Depression stürzen….
      Das ist ein echt viel zu pessimistischer Ansatz für mich.
      Tut mir leid – da bleib ich bei meinem „Arbeitsmodell“ von Ursache und Wirkung und der „wahren Natur des Geistes“ und aller Phenomäne.
      Das erscheint mir persönlich als ein besserer Weg zur Freiheit!

      Oder sehe ich da etwas falsch und das mit der „Erbsünde“ entspricht in etwar der buddhistischen Weltsicht der 4 edlen Wahrheiten:
      „Das Leben enthält Leid“. Sprich das Leid is untrennbares Element unseres samsarischen Lebens – Bedingt durch unsere Unwissenheit, unserem Ablehnen und Haben-wollen.

  • Andreas Stiasny

    Sehr schöner Ansatz, ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es dir gelingt, ihn in den nächsten Jahren voll zu Boden zu bringen, wir benötigen jede Menge Aktivität in diese Richtung !

    Da „Religion“ infolge des bereits Jahrtausende anhaltenden routinierten Machtmissbrauchs der meisten sie vertretenden Institutionen maximal belastet ist, würde ich diesen Begriff lieber durch etwas wie „die ernstgemeinte Pflege des Kontakts zu Gott in uns Selbst“ ersetzen.
    Das holt auch viele Menschen ins Boot, die ausserhalb der großen Religionen und oft frei von jeglicher äusserer Organisation in hochseriösem Gotteskontakt leben. Auch Meister Ekkehart war zu seiner Zeit wohl kaum Mitglied einer kirchlichen Organisation – zumindest wenn ich das, was ich von ihm gelesen habe, richtig deute.
    Und nicht einmal Buddha war Buddhist…

  • Hans-Peter

    Ich finde die Diskussion sehr interessant und würde den Titel „Wir brauchen eine neue säkulare Ethik“ unterschreiben. Eine säkulare Ethik ist ja quasi per definition religionsübergreifend – aber ich bezweifle, dass die Religionen selber
    dazu einen Beitrag leisten können. Es ist natürlich tatsächlich so, dass die Religionen für sich in Anspruch nehmen, die wahren Wertevermittler zu sein. Skeptisch bin ich aber, was die Gemeinsamkeit der ethischen Verhaltensregeln betrifft.

    Nächstenliebe und Mitgefühl (Empathie) sind zwar den meisten Religionen gemeinsam, aber dieser Level ist schon ziemlich niedrig angesiedelt. Viele Studien legen nahe, dass ausser dem Menschen auch viele Tiere empathisch motiviertes Verhalten zeigen. Ja sogar ein Großteil der „10 Gebote“ wird schon bei den Primaten eingehalten bzw. Verstöße geahndet. Das würde ich also nicht als besondere Kulturleistung des Menschen bzw. der Religionen sehen – es ist einfach unsere Natur.

    Wenn wir nun aber betrachten, was unsere Werte sind, die uns wirklich wichtig sind, wie Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Pressefreiheit, Gleichberechtigung der Frau, Ächtung der Sklaverei oder Freiheit der Kunst, dann sind diese meist gegen den erbitterten Widerstand der Kirche errungen worden. Das wir diese Werte bei uns weitgehend gesichert haben ist wohl auf den Machtverlust der Kirche bei uns zurück zu führen. Und das unterscheidet uns aber auch von anderen Weltgegenden undanderen Religionen.

    Ethik sind Verhaltensregeln, die von der jeweiligen Gesellschaft ausgehandelt werden und einem laufenden Wandel unterworfen sind. Heute ist Sklaverei zumindest bei uns nicht mehr akzeptiert, in der Bibel werden allerdings Anweisungen gegeben, wie man die Sklaven behandeln soll. Die Religionen können nicht ihre Vorschriften laufend hinterfragen und gegebenfalls anpassen. Diese Werte sind ja göttlich geoffenbart und stehen nicht zur Diskussion. Darum wird auch heute noch in vielen Religionen Homosexualität als Sünde gesehen und dort, wo die Religion auch noch Macht hat, auch bestraft (Steinigung).

    Meiner Ansicht nach ist daher nicht zu erwarten, dass sich die Religionen in ihren Positionen annähern. Ganz im Gegenteil: Religionen haben die Tendenz zur Spaltung.

    Woher als die neue Ethik nehmen? Mein Vorschlag: die Wissenschaft. Das gehört natürlich erklärt, da man doch meist annimmt, dass die Wissenschaft zwar Aussagen über Fakten, aber nicht über Werte machen kann. Ich kann dazu wärmstens einen Vortrag von Sam Harris empfehlen: Science can answer moral questions (http://www.youtube.com/watch?v=Hj9oB4zpHww). Es geht also grundsätzlich um Wohlbefinden und Bewusstsein. Eine Beurteilung von Aktionen, ob sie zum Wohlbefinden beiträgt, würde uns schon weiter bringen. Die Frage, ob es gerechtfertigt ist, Mädchen in Afghanistan Batteriesäure ins Gesicht zu schütten, weil sie lesen lernen wollen, kann damit klar beantwortet werden!
    Und der Aspekt des Bewusstseins ermöglicht auch, dass Lebewesen ganz generell in ein Wertesystem eingeschlossen werden können und nicht auf Menschen beschränkt bliebt: die Wissenschaft sagt uns, dass ein Stein kein Bewusstsein hat, eine Ameise vielleicht, ein Schimpanse ganz sicher – und deswegen haben wir kein moralisches Problem einen Stein zu zerstören, doch immer mehr wenn ein Schimpanse getötet wird.

    Was das Wohlbefinden betrifft, erhalten wir aus der Hirnforschung und der Glücksforschung erst in letzter Zeit überaus interessante Erkenntnisse. Alle, die bei der Orientierung am Wohlbefinden Vorbehalte äussern: „ja, führt das nicht zu Egoismus? jeder schaut dann nur auf sich!“ können beruhigt sein. Eine Erkenntnis aus der Glücksforschung: einer der wesentlichsten Beiträge zu persönlichem Glück ist GEBEN. Beispiel für eine Studien dazu:(http://www.ted.com/talks/lang/en/michael_norton_how_to_buy_happiness.html).
    Ein weitere wesentlicher Beitrag zum persönlichen Glück ist nach solchen Studien auch Spiritualität.

    Ich sehe daher bei der Wissenschaft mit ihren Erkenntnissen aus Gehirn- und Glücksforschung das größte Potential, zu einer einheitlichen und
    auch objektiven Ethik zu gelangen, die sich auch weiter entwickeln kann.

    • Christian Hlade

      Lieber Hans peter!

      Der Film-Beitrag von Michael Norton war echt sehr erhellend. Danke für den Link!
      Ich denke da tut sich wirklich ein ganz Menge neuer Dinge auf in der Wissenschaft.

      Allerdings gibts ja zu alle diesen spannenden neuen Dingen ja auch schon seit gut 3000 Jahren eine „Wissenschaft der Geistesbetrachtung“, sehr stark vor allem in Indien.
      Vor allem im ca. 7 Jh n.Chr in den Klosteruniversitäten von Nalanda (Nordindien) wurde da intensiv geforscht und diskutiert.
      Da gibts eine große Menge an Wissen und praktischen „Geistbetrachtungs-Erfahrungen“!

    • Christian Hlade

      Danke für den Tipp & link zu Sam Harris. Hab den Vortrag gleich angesehen. Auch den mit Richard Dawkins… und hab das Buch „Moral Landscape“ gleich heute bestellt. Das ist gutes „Gehirnfutter“! Viele neue Gedanken- Danke!

  • ummsarah

    Ich empfehle Hans Küng: Weltethos. Die theoretische Arbeit ist bereits getan. Aber wie bringe ich sie ins Leben, wie mache ich sie gesellschaftlich wirksam?
    Einen Weg dazu schlägt die „Charter for Compassion“ vor http://charterforcompassion.org/, die von Karen Armstrong initiiert wurde. In Kleingruppen sollen die jeweiligen Themen besprochen und praxiswirksam gemacht werden. Welche anderen Wege gibt es noch?

    Herzliche Grüße

    Ruth

  • Christian Hlade

    Der Tip vom Buch Weltethos war echt super. Danke. Das ist unzwischen eines meiner Lieblingsbücher. Wirklich gute und wertvolle Gedanlen.

    danke!

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