Löse mich nun für 17 Tagen aus meinen gewohnten Abläufen und bereise Georgien und den Kaukasus.

6. Juni: Abflug von Wien über Istambul nach Tibilisi

7. Juni: Tibilisi ist echt eine voll lässige Stadt.
Habe nicht erwartet eine so ausgedehnte Altstadt vorzufinden. In den Gassen kann man sich echt stundenlang staunend verlieren. Abbruchbuden neben zauberhaften Ecken. Eine echt überwältigende Vielzahl an Details, Blicken, Staunenswertem…. Neu neben Kaputt….

Was gerade Georgien so spannend macht ist:
1. Es ist ganz eindeutig uns SEHR europäisch & christlich.
2. Es liegt aber hinter der Türkei und der Orient blitzt überall durch.
3. Durch die extreme Abgeschiedenheit, aber auch die bis vor kurzem vorhandenern Konflikte mit Russland ist/war Georgien in einer Art „Dornröschenschlaf“.
Man reist hier stellenweise echt in eine andere Zeit: KEINE Supermärkte, kaum internationale Ketten, wenig Werbeplakate.
Die englische Schriftstellerin „Wendel Steavenson“, die 2 Jahre in Tibilisi gelebt hat beschrieb das so: „Es funktioniert zwar vieles nicht, wie zu Hause – aber die Lebensqualität ist in Georgien für mich trotzdem wesentlich höher. Man ist hier weit weg von der globalisierten Vereinheitlichung“.
…ich fange an diese Sätze zu verstehen und tauche ein mit stundenlangen Zauberspazierghängen durch diesen für mich echt magischen Ort…


 

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