Gerade für „Individualisten“ sind sie ein rotes Tuch: Die Pauschaltouristen!
Dabei sind Pauschalreisen viel besser als ihr Ruf und obendrein oft sozialverträglicher, günstiger und jedenfalls genussvoller als Individualreisen.

Ich gebe es zu: Als reisender Student waren mein erklärtes Feindbild die sogenannten „Neckermänner“. Ich fühlte mich überlegen und besser als „Die“. Dabei bin ich im Nachhinein gesehen sehr oft mit Scheuklappen im „Lonely Planet-Tunnel“ gereist.
Meine einzigen Kontaktpersonen waren meist andere westliche Reisende, meine „Geheim-Infos“ kamen aus dem Lonely-Planet-Reiseführer, den 10.000e andere Rucksacktouristen zeitgleich mit mir auch konsultierten. (Heute hat „Trip Advisor“ diese Rolle übernommen…)

Heute weiß ich: Pauschalreisen kann man auf Wunsch ja in kleinen oder größeren Gruppen oder sogar auch ganz alleine machen. Aus einer riesigen Angebotspalette am Markt kann man zudem den für sich am besten passenden Veranstalter, das gewünschte Komfortniveau und die bevorzugte Reiseart herauspicken. Man macht dann nur eine Buchung und nicht duzende, hat durch eine professionelle Organisation im Vorfeld und dann auch unterwegs viel weniger Stress und auch viel weniger Risiko! Im Falle von Qualitäts- oder Organisationsmängel oder gar bei Flugproblemen ist man sehr gut durch das Pauschalreiserecht abgesichert und hat bei allen möglichen Problemfällen immer einen Ansprechpartner in Österreich.  

Bei einer gut organisierten Pauschalreise in einer kleinen Gruppen werden dann auch die größten „Individualisten“ glücklich: Mit einem guten, lokal verwurzelten Guide sieht man vor Ort einfach viel mehr – auch hinter die Kulissen. Die besten Tipps und Hintergrund-infos werden persönlich geliefert und viele wertvolle Begegnungen ermöglicht.

Was meint ihr zu diesem Thema?


 

Comments ( 8 )

  • Andrea Pirstinger

    Was den Blick hinter die „Kulissen“ betrifft:
    Weißt du, Christian Hlade, ob die Schülerinnen und Schüler des Schulprojektes „ecole vivante“ in Marokko auch im/zum thema „SEXUALITÄT“ unterrichtet/aufgeklärt werden.
    Seit ca. 5 Jahren lese ich sowohl Stefanie Tapal-Mozouns’s blog wie auch den ecole-vivante-blog, habe aber noch niemals etwas zu Thema Sexualität gelesen/gesehen.

    Ich wäre dankbar für eine Antwort aus deiner eigenen Erfahrung heraus.

    M.f.G.
    Andrea

    • Christian Hlade

      Liebe Andrea Pirstinger!
      Wir begleiten den Campus vivante seit vielen Jahren.
      Ich war selbst auch schon mehrmals dort. Die Schulgründerin Itto war schon 2 x zu Besuch bei uns In Österreich – zuletzt im November 2017 eine Woche in Graz. Das Thema „ob es Sexualitäterziehung im Unterricht gibt“ hat mich persönlich ehrlich gesagt bislang einfach nicht so sehr interessiert. Ich habe auch in Zukunft nicht vor darüber zu berichten. Ich bin auch nicht gar mit dem Lehrplan des campus vivante befasst und überlasse das gerne den veielen engagierten ExpertInnen dort und bei uns.
      ABER wenn Sie das Thema persönlich stark interessiert, dann bitte ich einfach direkt Kontakt aufzunehmen. Itto ist gerade in Karenz. Isabelle Saluz ist ihre Vertretung: isabelle@ecolevivante.com
      Sie kann sicher diese Frage gut beantworten!
      Bei Weltweitwandern haben wir hauptberuflich eine Geschäftsführerin nur für die Sozialprojakte abgestallt. Auch sie wäre eine gute Ansprechsperson für Fragen: Martina Handler: verein@weltweitwandern.com
      Viele Infos stehen aber ohnehin auf unserer Projekt-WEbseite: http://www.weltweitwandernwirkt.org
      ich hoffe damit geholfen zu haben

      Liebe Grüße CHristian Hlade

  • Gisa K. Schmidt

    Hallo,
    ich sehe das eigentlich genauso. Dabei empfinde ich die WWW Reisen aber nicht als Pauschaltourismus, sondern als Individualreisen in Gruppen.
    Nie vergessen werde ich die Teeeinladung bei Lahoucines Cousine in Marokko während im Haus noch eine Hochzeitsfeier lief und wir Damen bei den feiernden Frauen einmal hineinschnuppern durften. Eines von vielen unvergesslichen Erlebnissen.
    Auch ist es für mich als reisenden Single viel schöner in der Gruppe auf Gleichgesinnte zu treffen als alleine in einem völlig anderen Kulturkreis zu sein.
    Die Reiseleiter sind immer wieder Türöffner und können helfen die sonst manchmal unvermeindlichen Fettnäpfchen zu umgehen. Darüber hinaus hilft man auf diese Weise viele eher bei der Schaffung von vernünftigen Arbeitsplätzen.
    Ich wurde aber schon oft gefragt wie „diese Gruppenreisen“ so sind. Meine Antwort: Klar mochte ich nicht immer alle anderen Teilnehmer, aber ich mochte fast alle. Freundschaften haben sich entwickelt und vielleicht wird eine der nächsten Reisen mit dem einen oder anderen zusammen angetreten.
    Wichtig ist aus meiner Sicht. Ich muss wissen wie und wohin ich reisen möchte, dann treffe ich auch die dazu passenden Menschen.
    In diesem Sinne freue ich mich schon auf den Sommer 2018 auch wenn ich mein wohin noch nicht final geklärt habe – es wird mit WWW sein.
    Herzliche Grüße
    Gisa K. Schmidt

    • Christian Hlade

      Liebe Gisa K. Schmidt!

      Danke für die schöne Rückmeldung.
      Das es auf unseren resien zu netten begegnungen und sehr oft auch zu Freudschaften unter den teilnehmerInnen kommt höre ich öfters.
      …und freue mich jedes mal darüber…
      Liebe Grüße
      Christian Hlade

  • Andrea Pirstinger

    Noch einmal meine/unsere Frage:
    inwieweit/inwiekurz hat ein zur Zeit lebender männschlicher Mann namens Christian Hlade Einblick (Blick hinter die Kulissen) in ein sog. Projekt namens „Ecole vivante“ in dem zur Zeit vorhandenen Staat/in der zur Zeit vorhandenen Nation namens MAROKKO?
    Inwieweit/inwiekurz KENNT Christian Hlade eine zur Zeit – in Marokko lebende – Frau namens Stefanie Tapal-Mozoun?

    • Christian Hlade

      Liebe Andrea Pistinger!

      Was wollen Sie genau damit sagen?
      Geht es um das Verbreiten negativer Stimmung?
      Was ist genau der Sinn Ihres Kommentares?

      Es gibt auf unserer Webseite sehr ausführliche Dukumentationen über unsere Arbeit in Nepal und Marokko.
      Bitte kurz nachlesen: http://www.weltweitwandernwirkt.org
      Hier stehen genaue Infos auch über das Projekt „campus vivante“.
      Itto Stefanie Tapal Mozoun war zuletzt im November 2017 für eine Woche bei uns in Graz, natürlich kenne ich sie…
      Eine eigene bei uns angestellte Geschäftsführerin (Martina Handler) kümmert sich hauptberuflich um unsere Projekte.
      Bei Rückfragen können Sie sich gerne an unsere Gerschäftsführerin für die Sozialprojekte melden: verein@weltweitwandern.com

      Liebe Grüße – und bitte uzm etwas „qualitätsvollere“ Kommentare ;-)

      CHristian Hlade

  • Andrea Pirstinger

    Es scheint so zu sein, daß auch ein Christian Hlade nicht unbedingt immer gerne einen genauen Blick „hinter die Kulissen“ wirft.
    Na ja, dann ist es eben so mit Christian Hlade.

    Deshalb werfen wir anderen (weltweit/global) einen um so genaueren Blick „hinter die Kulissen“.

    • Christian Hlade

      Liebe Andrea Pirstinger!

      Was wollen Sie genau damit sagen?
      Geht es um das Verbreiten negativer Stimmung?
      Was ist genau der Sinn IHres Kommentares?

      Es gibt auf unserer Webseite sehr ausführliche Dukumentationen über unsere Arbeit in Nepal und Marokko.
      Bitte kurz nachlesen: http://www.weltweitwandernwirkt.org
      Eine eigene bei uns angestellte Geschäftsführerin (Martina Handler) kümmert sich hauptberuflich um unsere Projekte.
      Bei Rückfragen können Sie sich gerne an unsere Gerschäftsführerin für die Sozialprojekte melden: verein@weltweitwandern.com

      Liebe Grüße – und bitte uzm etwas „qualitätsvollere“ Kommentare ;-)

      CHristian Hlade

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